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schwarz-weiss fotografieren


... beim gedanken an die klassiche schwarzweissfotografie fallen einem spontan namen wie > andreas feininger und > ansel adams ein ... fuer viele ist nach wie vor das gute schwarz-weiss bild das einzig wahre fotografische kunstwerk ...

.. allgemein sagt man, dass sich auch im digitalen zeitalter oftmals die leichter tun, die "in der urzeit" noch schwarzweissfilme belichtet und selber in der dose entwickelt haben ... und dann kommt die positivtechnik mit monstroesen vergroesserungsgeraeten und den drei oder vier schalen mit der chemie ... den herben geruch selbst angesetzten entwicklers habe ich heute noch in der nase ...

... die alten techniken im labor wie das bewusste beeinflussen der gradation durch filter, das abwedeln und das nachbelichten entsprechen prinzipiell vom verstaendnis her dem was heute in photoshop passiert ...

... wer meint, ein schwarzweissfoto sei einfach ein farbfoto ohne farbe der soll probieren, aus einem mittelmaessigen digitalfoto einfach die farben, mit dem saettigungregler etwa, herauszudrehen ... die daraus entstehende grauslichkeit wird ihn eines besseren belehren ... nicht umsonst gibt es in der analogen wie digitalen schwarzweiss-fotografie viel literatur zum thema "umsetzug von farben in grauwerte" ... die gute nachricht: "learning by doing" funktioniert, heute wie damals, es ist nur vergleichsweise billiger geworden ...

... das beste ausgangsmaterial für ein gutes digitales schwarzweissbild ist eine raw-datei mit einem guten belichtungsumfang ... das bietet genuegend reserven für eine ordentliche umwandlung in ein gutes monochromes bild ... ich mach am liebsten alles in lightroom und speichere mir dabei gleich eine virtuelle kopie weg ... es gibt auch gute filter oder photoshop-plug-ins (z.b. silver efex-pro), von schwarzweissgemurkse in der cam halte ich nicht viel ...

... so, freunde, das war jetzt einmal so grob meine subjektive sicht der dinge, demnaechst spendiere ich euch hier jede menge linktips ...

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